Montag, der 10.6.19, ein magisches Datum, Start meines Weltreisetrips. Der Flug mit Emirates von Frankfurt nach Dubai verlief ohne Probleme. In Dubai angekommen, mein Kampf mit dem Geldautomaten, aber im dritten Anlauf spuckte ein Automat endlich Geld aus. Das Metrosystem von Dubai ist sehr übersichtlich und verständlich, gegen 22 Uhr habe ich dann endlich mein Hostel erreicht. Das Beach Hostel. Bucht das bloß nicht, was für eine Absteige. Ich bekomme ein Upgrade auf ein Einzelzimmer ohne Fenster. Die Matratze ist steinhart, in der Nacht kommen weitere Gäste und sind laut, morgens um 6 Uhr stehen die ersten Gäste auf und lärmen. Verdammt, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Was mache ich nun? Halte ich das hier 5 Tage aus? Eindeutig nein!
Um 7 Uhr beschließe ich, mir den Swimmingpool auf dem Dach anzusehen und treffe vor der Tür einen anderen Backpacker aus Deutschland. Der hat sich aber in der Tür geirrt, auf der anderen Seite des 66 Stockwerks ist noch ein Hostel, da wollte er hin, na dann begleite ich ihn und schaue mir das „At the Top Hostel“ an. Jawohl, das ist ein richtiges Hostel. Schnell packe ich meinen Rucksack und buche ein Bett in dem „At the Top Hostel“. Aber meine 500 AED will ich von dem Beach Hostel zurück. Okay, innerlich auf Widerstand gefasst, trage ich mein Anliegen vor. Wie erwartet, stoße ich auf Ablehnung meines Ansinnens. Aber ich bleibe hartnäckig, telefoniere mit dem Eigentümer und mache Fotos von dem furchtbaren Zustand. Da ich über Hostelworld gebucht habe, schreibe ich denen eine E-Mail. Endlich um 10 Uhr habe ich mein Geld wieder und ein Bett in einem Hostel, was den Namen verdient.
Endlich sehe ich auch die künstliche Insel „The Palm“ unter mir liegen.
Am Morgen war sie noch gut zu erkennen, aber es wird immer dunstiger und die Insel verschwindet wieder. Ich entscheide mich heute Nachmittag eine Wüstensafari zu machen und morgen früher eine Stadtrundfahrt.
Die Fahrt mit AllradVan durch den Wüstensand gleicht einer Achterbahnfahrt, Wahnsinn, das Gefühl das Auto stürzt gleich den sandigen Abhang hinunter. Anschließend geht der sehr touristische, enttäuschende Teil los. Kamelreiten sind drei Minuten im Kreis, Schattenplätze kosten extra.
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